Das ZSW hat ein neues Prüfgerät zur Abnahme von Wasserstoff-Tankstellen nach SAE J2601 entwickelt. Der TÜV Nord hat dazu bereits sein „Okay“ gegeben. Es wird neben der Einhaltung von Druck- und Temperaturgrenzwerten auch die Infrarot-Kommunikation zwischen Fahrzeug und Tankstelle sowie die getankte Wasserstoffmenge per Gewichts- und Durchflusssensor geprüft.
Technology
Alstom setzt auf H2-Züge
Hydrogenics-Partner Alstom gab bekannt, dass man sich als Vorreiter bei wasserstoffbetriebenen Schienenfahrzeugen sieht und eine Weltneuheit im Laufe der kommenden Monate auf einer Fachmesse in Deutschland präsentieren werde. Zudem seien auch schon konkrete Aufträge in der Pipeline (in Niedersachsen).
AT&S kreiert Leiterplatten für selbstfahrende Autos
Das steirische Unternehmen AT&S hat neuartige Substrat- und Hochfrequenz-Leiterplatten entwickelt, die Daten von Radar- und Kamerasensoren besonders schnell verarbeiten. Hervorgegangen sind die Bemühungen um Technologien für autonome Fahrzeuge aus einem europaweiten Projekt, das durch Mittel der Forschungsförderungsgesellschaft (FFG) unterstützt wurde.
Volvo: Selbstfahrende Autos kommen später
Anders als ursprünglich angekündigt wird der Autohersteller Volvo im kommenden Jahr noch keine völlig selbstfahrenden Autos auf die Straße bringen.
Recycling Technologies and Ricardo develop waste derived fuel
Recycling Technologies has developed the RT7000 machine and is industrialising a process to convert residual plastic waste into a low sulphur hydrocarbon compound known as Plaxx. This can be used as a petrochemical feedstock, a manufacturing commodity such as paraffin wax, or as a clean and more sustainable fuel substitute for fossil-based HFO, which also displaces imported oil.
3M Glass Bubbles im Porsche 911 GT3 RS
Das von Covestro (ehemals Bayer MaterialScience), Polytec Car Styling und 3M entwickelte PUR-Elastomer hat eine geringere Dichte als Wasser und macht die Heckschürze des Porsche 911 GT3 RS rund 23 Prozent leichter.
Kollektoren heizen Autoindustrie ein
Die Solarthermie hat bis 250 Grad Celsius großes Potenzial. Abseits von Raumwärme und Trinkwarmwasser wird davon jedoch nur ein Bruchteil für andere Zwecke genutzt. Daher wollen Forscher solare Prozesswärme in der Autoindustrie nutzbar machen. Nun startete ein deutsch-österreichisches Gemeinschaftsprojekt.
SIEMENS - Elektrifizierung des Straßengüterverkehrs
Mit dem eHighway System vereint Siemens die Effizienz der Eisenbahn mit der Flexibilität der Lkw zu einer innovativen Güterverkehrslösung: effizient, ökonomisch und umweltschonend.
Das System ermöglicht es, den Verbrauch fossiler Kraftstoffe sowie die Betriebskosten der Lkw zu reduzieren und lokale Emissionen wie CO2 und Stickoxide und zu eliminieren.
In Schweden wurde als Demonstrationsprojekt ein 2 km langer Autobahnabschnitt mit dem eHighway System von Siemens ausgestattet. Ein weiteres eHighway Projekt wird derzeit in Kalifornien entwickelt.
Aluminium-Karosserie wiegt weniger als 200 Kilo
Hydro und die Forschungsgesellschaft Kraftfahrwesen aus Aachen entwickelten eine Karosserie ganz aus Aluminium, die insbesondere für Elektrofahrzeuge gedacht ist. Mit dem neuen Leichtbaukonzept gelang es das Gewicht der Karosserie auf 199 Kilogramm zu senken und verglichen mit einem Multimaterial-Konzept in der Crash-Simulation die gleichen Leistungen hervorzurufen.
Herstellung flüssiger Kraftstoffe aus Plastikmüll
Polyethylen (PE) ist der am meisten eingesetzte Kunststoff und macht auch einen großen Teil des Plastikmülls aus. Chemikern aus China ist es nun genlungen, die langen Polyethylenketten katalystisch zu kürzeren Kohlenwasserstoffketten, wie sie u.a. in Kraftstoffen zu finden sind zu spalten. Derzeit wird an Katalysatoren, die schneller, langlebiger und kostengünstiger sind geforscht.