26Jul
A3PS Arbeitskreise
Am 12. Juli fand das Kick-Off Meeting der A3PS Arbeitskreise statt. Nach der Begrüßung durch A3PS Geschäftsführer DI Wolfgang Kriegler stellte Dr. Andreas Dorda (bmvit) seine Erwartungen an die A3PS Arbeitskreise vor. Anschließend teilten sich die ca. 35 anwesenden Experten auf die 4 Arbeitskreise auf und nach Wahl der jeweiligen Arbeitskreisleiter wurden bereits inhaltliche Fragestellungen diskutiert.
- Der Arbeitskreis BEV - "Batterieelektrische Antriebsstränge“ macht sich eine stabile, wissenschaftliche und aufklärende Öffentlichkeitsarbeit zur Aufgabe, wird Stärken und Schwächen der BEV analysieren und aus den derzeitigen Schwächen den Forschungs- und Entwicklungsbedarf aufzeigen.
- Im Arbeitskreis FCV - "Antriebe mit Brennstoffzellen" werden neben Fragestellungen zu Brennstoffzellenfahrzeugen auch Wasserstoffproduktion, -infrastruktur und -speicher berücksichtigt, da nachhaltige Produktion, Preis und Verfügbarkeit von Wasserstoff den Erfolg von Antrieben mit Brennstoffzellen wesentlich beeinflussen
- Der Arbeitskreis ICE - "Emissionsarme Verbrennungskraftmaschinensetzt" sich die Erstellung eines Positionspapiers mit dem aktuellen F&E-Bedarf für den Zeitraum 2018-19 zum Ziel. Darin soll die Bedeutung der ICE-Forschung mit Argumenten wie Effizienz, CO2-Neutralität und Emissionsfreiheit inkl. der Stärkefelder der jeweiligen Institutionen in Österreich erörtert werden.
- Der Arbeitskreis FZK - "Fahrzeugkonzepte der Zukunft“ knüpft an alle anderen 3 Arbeitskreise durch die Systemsicht „Fahrzeug“ an und fokussiert seine Themen entsprechend evidenter, sowie aktueller Trends auf den Einfluss durch Leichtbau, innovative Produktionstechnologien sowie Digitalisierungs- und Automatisierungstechnologien auf die Antriebsstrangentwicklung.
Die nächsten Arbeitskreistreffen finden im September/Oktober 2017 statt. Ein gemeinsames Treffen aller Arbeitskreise ist für Ende des Jahres 2017 avisiert.
26Jul
Großbritannien verbietet ab 2040 Diesel- und Benzin-Autos
Ab 2040 sollen in Großbritannien keine Diesel- und Benzinautos mehr verkauft werden dürfen. Die Emissionen und der Schaden für die Umwelt seien zu groß, sagte Umweltminister Michael Gove am Mittwoch dem Sender BBC. Bis 2050 sollen sie von britischen Straßen verschwunden sein.
25Jul
Toyota will Feststoffakkus mit augenblicklicher Ladung
Toyota arbeitet laut der Zeitung Chunichi Shimbun an einem neuartigen Akku, der in wenigen Minuten aufgeladen werden kann. Erste Autos sollen 2022 auf den Markt kommen.
25Jul
UK investiert in Batterietechnik
Die britische Regierung kündigt den Start eines Wettbewerbs zur Entwicklung von modernen Batterien für Elektroautos an. Die sogenannte Faraday Challenge wird über einen Zeitraum von vier Jahren mit 246 Mio Pfund gefördert.
25Jul
TerraE plant zwei Batteriezell-Fabriken in Deutschland
Die im Mai gegründete TerraE-Holding hat nun zusammen mit 17 namhaften Firmen und Forschungsinstituten ein Konsortium gebildet, das die Planung für den Bau einer Groß-Serienfertigung von Lithium-Ionen-Zellen in Deutschland übernehmen wird. Die Zellfertigung soll gleich an zwei deutschen Standorten aufgebaut werden.
25Jul
Bosch und Daimler erproben fahrerloses Parken im Parkhaus
Der Fahrer steigt aus und lässt seinen Wagen allein aus- oder einparken. Die Pilotphase des Projekts soll 2018 beginnen.
24Jul
Österreich bei Innovations-Fähigkeit auf Rang neun
Die Schweiz führt den neuen Innovationsindex an. Österreich liegt auf Platz neun, hinkt aber bei Digitalisierung und "postmaterialistischer Einstellung" hinterher.
24Jul
Silicon Austria: 280 Millionen Euro für Elektronik-Industrie
Die Elektroindustrie soll für Österreich das werden, was die Autoindustrie in Deutschland repräsentiert. Dazu wird deutlich mehr Geld ausgegeben als ursprünglich geplant.
21Jul
Erste LNG-Tankstelle für Österreich
Im österreichischen Ennshafen wurde am 6. Juli 2017 der Spatenstich für Österreichs erste LNG-Tankstelle getätigt. Errichtet wird sie von der Rohöl-Aufsuchungs Aktiengesellschaft (RAG). Der Standort Ennshafen wurde vor allem aufgrund seiner guten Lage im Zentralraum Oberösterreich ausgewählt. Bis Ende September soll die LNG-Tankstelle fertiggestellt und offiziell eröffnet werden.
21Jul
Formgedächtnisdrähte machen Pkw-Leichtbau effizienter
Am Bundesexzellenzcluster Merge der Technischen Universität Chemnitz werden mit dem Fraunhofer-Institut für Werkzeugmaschinen und Umformtechnik (IWU) Möglichkeiten erforscht, wie Formgedächtnisdrähte den Pkw-Leichtbau intelligenter und effizienter machen können. Mithilfe von Formgedächtnisdrähten lassen sich wichtige Funktionen direkt in Materialien integrieren. Das spart viele einzelne Teile und Gewicht. Die Formgedächtnisdrähte in Verbindung mit dem Faserkunststoffverbund sind ein zukunftsweisendes "Smart Material", das ökonomisch eingesetzt werden kann.
20Jul
AUTONOMES FAHREN - Ein Einblick in die rechtlichen Rahmenbedinungen
Das im Springer-Verlag erschienene Buch (Open Access) gibt Antworten auf ein breites Spektrum von Fragen wie
- Ist das voll automatisierte, autonom fahrende Auto zum Greifen nah? Testfahrzeuge und Zulassungen in den USA erwecken diesen Eindruck, werfen aber gleichzeitig viele neue Fragestellungen auf.
- Wie werden autonome Fahrzeuge in das aktuelle Verkehrssystem integriert?
- Wie erfolgt ihre rechtliche Einbettung?
- Welche Risiken bestehen und wie wird mit diesen umgegangen?
- Und welche Akzeptanz seitens der Gesellschaft sowie des Marktes kann hinsichtlich dieser Entwicklungen überhaupt erwartet werden?
20Jul
Bosch solicits drivers’ opinions on automated driving
For the survey on automated driving, Bosch asked roughly 6,000 licensed drivers in six countries: Brazil, China, Germany, France, Japan, and the U.S. According do this survey almost two-thirds of drivers would primarily use self-driving cars for long distances, automated driving technology provides a greater incentive to buy a new car and drivers would rather be more relaxed behind the wheel and spend their time talking to passengers.
20Jul
Deutsches Solarauto ist startklar
Superleicht, windschnittig und mit der Mini-Leistung eines Haarföhns ausgestattet auf 80 km/h beschleunigen: Das ist der Sonnenwagen, an dem ein Team von 40 Studenten der Technischen Hochschule Aachen hat 2 Jahre lang getüftelt und gebaut hat. Nun ist der Sonnenwagen fertig: 150 kg leicht, ein Kilowatt Leistung, hocheffektive Solarzellen. Der Hongkonger Handykonzern Huawei hat das Projekt von Anfang an finanziert und technisch unterstützt. Kommerziell vertrieben wird das Auto nicht.
18Jul
Audi is researching the use of time in the robot car
What is a premium experience like in a self-driving car? Audi is researching this in collaboration with the Fraunhofer Institute for Industrial Engineering IAO. In the futuristic driving simulator, the experts on human-machine interaction investigated, for example, how the car interior can become a perfect workplace. The findings help the car maker to provide every user with a personally optimized automobile interior in the future.
11Jul
Energieforschungsprogramm Ausschreibung 2017
Das „Energieforschungsprogramm“ des Klima- und Energiefonds trägt zur Bereitstellung sicherer, nachhaltiger und leistbarer Energie- und Mobilitätslösungen bei. Das Programm bezieht sich auf die gesamte energetische Wertschöpfungskette, von der Funktionalität bis zur Primärenergie. Unterstützt wird die gezielte (Weiter-)Entwicklung von Technologien und Komponenten sowie deren Integration in das Energiesystem.
AUSSCHREIBUNGSSCHWERPUNKTE:
TF1 Orientierte Grundlagenforschung
TF2 Energiesysteme und -netze
TF3 Industrielle Energiesysteme
TF4 Verkehrs- und Mobilitätssystem
TF5 Umwandlungs- und Speichertechnologien
11Jul
Early Bird Call für die TRA2018 Exhibition endet bald
Am 31. Juli endet der Early Bird für AusstellerInnen. Die Ausstellungshalle bietet mehr als 6000 m² Ausstellungsfläche. Booths werden ab 9 m² angeboten und nach dem first-come first-serve Prinzip vergeben. Weitere Informationen, Details und Preise finden Sie auf der TRA Website.
11Jul
Energieforschungserhebung 2016 - Ausgaben der öffentlichen Hand in Österreich
Im Jahr 2016 betrugen die Ausgaben der öffentlichen Hand für Energieforschung in Österreich 140,9 Mio. Euro und waren damit um 12,5 Mio. Euro höher als im Jahr davor. Die Forschungsschwerpunkte Energieeffizienz, Smart Grids/Speicher und Erneuerbare stellen die Prioritäten der öffentlich finanzierten Energieforschung in Österreich dar. Die Subkategorie "Hybrid- und Elektrofahrzeuge inkl. Speichertechnologie und Ladeinfrastruktur" war mit 11,1 Mio. Euro unter den 10 Subkategorien mit den höchsten Ausgaben im Jahr 2016 für Forschung, Entwicklung und erstmalige Demonstration.
11Jul
AMF Annual Report
Der IEA AMF Annual Report mit Informationen aus laufenden Projekten und aus den teilnehmenden Ländern zu fortschrittlichen Motorkraftstoffen im Jahr 2016 wurde vor kurzem veröffentlicht und kann auf der AMF Website heruntergeladen werden.
11Jul
Neue H2-Generation
Im Rahmen des im Januar gestarteten EU-Projekts INN-BALANCE arbeiten neun Partner an der Entwicklung einer neuen Generation von effizienteren, verlässlicheren und kostengünstigeren Brennstoffzellsystemen. In den ersten sechs Monaten haben die Partner unter Federführung von Volvo eine Liste der Anforderungen an das System definiert und wollen auf dieser Basis das Design entwickeln und die Antriebskomponenten integrieren.
11Jul
V2G-Förderung
Die britische Regierung kündigt ein 20 Mio Pfund schweres Förderprogramm für Vehicle-to-Grid-Projekte an. Die Förderung sei Teil des Ziels, ein intelligentes Energiesystem zu schaffen und gleichzeitig die Anzahl der E-Autos auf den britischen Straßen zu erhöhen. Die V2G-Projekte sollen Anfang 2018 beginnen können.