News

07Oct

Aufruf zur Interessensbekundung - Important Project of Common European Interest (IPCEI)

Das Klimaschutzministerium (BMK) ruft zur Interessensbekundung für Important Project of Common European Interest (IPCEI) zu folgenden Themen auf:
- Low CO2 Emissions Industry
- Hydrogen
- Mikroelektronik

Der Aufruf zur Interessensbekundung dient zur Erhebung des konkreten nationalen Beitrags durch Einzelfirmen innerhalb der europäischen Wertschöpfungskette.

07Oct

TECO und AVL setzen sich für die Dekarbonisierung von heavy-duty Schiffahrtsanwendungen

Das Schiffmaschinenbau- und Marineausstattungsunternehmen TECO 2030 ASA und AVL List GmbH werden ein Wasserstoffbrennstoffzellensystem spezifisch für den schweren Schiffverkehr entwickeln. Im Zuge der neuen Vereinbarung möchten die beiden Unternehmen die erste PEM-Brennstoffzelle spezifisch für heavy-duty Schiffe auf den Markt bringen.

07Oct

Wien hat klimafreundlichstes Verkehrskonzept

Wien ist die Stadt mit dem klimafreundlichsten Verkehrskonzept. Das zeigt ein Ranking der Umweltorganisation Greenpeace, die dabei alle neun Landeshauptstädte miteinander verglich. Greenpeace sieht allerdings bei allen Städten Handlungsbedarf, denn der Verkehr ist einer der größten Klimakiller in Österreich.

Die Wiener Linien setzen bereits auf innovative emissionsfreie Lösungen im öffentlichen Verkehr. Nach den bereits erfolgreichen Testfahrten mit einem E-Bus konnte auch ein Wasserstoff-Testbus im Juni 2020 überzeugen.

07Oct

Grüner, regionaler Bio-Treibstoff (Bio-LNG) für den Schwerverkehr

Verflüssigtes Bio Gas (Bio-LNG) ist die umweltfreundliche Alternative im Schwerverkehr: Es senkt die verkehrsbedingten Emissionen deutlich. Mit dem Abschluss eines Kooperationsvertrages zwischen Hitachi Zosen Inova AG („HZI“) und RAG Austria AG („RAG“) soll die bestehende Gasverflüssigungstechnologie ULTC (Ultra Low Temperature Conditioning) gemeinsam weiterentwickelt werden. Ziel der Zusammenarbeit ist es, Biogas vor Ort in dezentralen klein-skalierten Anlagen (200 bis >1.000 m³/h Rohgas) auf Basis der ULTC-Technologie zu verflüssigen und es so für den Schwerverkehr als Bio-LNG (auch LBG - Liquefied Bio Gas) nutzbar zu machen.

07Oct

Wasserstoff: Wirtschaftliche Chance oder Risiko? TU Austria-Universitäten plädieren für Investitionsschub

Der größte Einzelmarkt der Welt gibt die Richtung vor: Die Regierung in Peking will von den Mitteln für New Energy Vehicles den überwiegenden Teil auf Fahrzeuge mit Brennstoffzelle umschichten und so bis zum Jahr 2030 rund eine Million davon auf die Straße bringen. In Japan und Korea hat man erkannt, dass der Pkw zwar nicht Vorreiter sein wird – aber immerhin der künftige Volumenträger.

Der Siegeszug der Brennstoffzelle hängt natürlich stark vom Wirkungsgrad der kompletten Produktions- und Nutzkette des Wasserstoffes ab. Voraussetzung ist, dass er mit Strom aus regenerativen Quellen produziert wird. Deshalb sollten Deutschland und Europa nach Meinung der Brennstoffzellen-Befürworter noch stärker in alternative Energiequellen investieren. Eine noch fehlende Infrastruktur für Transport, Lagerung und Tanken muss mit viel Geld und hohen CO2-Emissionen installiert werden.

Um die österreichische Wasserstoffstrategie rasch umzusetzen, plädieren unterdessen die TU Austria-Universitäten für einen Investitionsschub. Eine Milliarde Euro bis 2024 und eine weitere Milliarde bis 2030: Diese Investitionen braucht es, um die österreichische Wasserstoffstrategie erfolgreich umzusetzen, vorhandene Potenziale zu nutzen und im globalen Wettbewerb den Anschluss nicht zu verlieren.

Wasserstoffzug
07Oct

AIT und HyCentA unterstützen die ÖBB bei Ihrem Pionierprojekt Wasserstoffzug

Die ÖBB testet zum ersten Mal einen Wasserstofftriebzug im regulären Fahrgastbetrieb. Für den Zeitraum der Testphase wurde auch eine mobile Wasserstoff-Tankstelle errichtet - die ÖBB testen somit ein Komplettsystem inklusive Fahrzeuginstandhaltung und Wasserstoffversorgung.

Durch die Kooperation mit den wissenschaftlichen Partnern HyCentA, AIT Austrian Institute of Technology und Shift2Rail Joint Undertaking wird die Wasserstofftechnologie zudem aus verschiedenen wissenschaftlichen Blickwinkeln betrachtet, um auch zukünftige Forschungs- und Entwicklungsbedarfe darzustellen.

07Oct

Virtueller Beifahrer für mehr Sicherheit im Lkw-Verkehr

Das Forschungsprojekt „Technologie für automatisiertes Fahren nutzergerecht optimiert“ (Tango) entwickelt Aufmerksamkeits- und Aktivitätenassistenten für das automatisierte Fahren. Damit soll die Monotonie während der Fahrt durchbrochen, Aufmerksamkeit erhalten und Unfälle vermieden werden.

Bosch ist Konsortialführer des öffentlich geförderten Projekts mit den Partnern Volkswagen, MAN Truck & Bus, Universität Stuttgart, Hochschule der Medien, Spiegel Institut und CanControls.

SLRV
07Oct

Leichtbau E-Auto mit Brennstoffzelle

Das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt entwickelte ein E-Auto, das weniger als 500 Kilogramm wiegt. Dieser innovative Leichtbauansatz, kombiniert mit einem hocheffizienten Brennstoffzellenantrieb, ermöglicht eine ressourcenschonende Mobilität. Am 1. Oktober 2020 hat das DLR-Institut für Fahrzeugkonzepte einen ersten Prototyp des „Safe Light Regional Vehicle“ (SLRV) vorgestellt.

07Oct

VCÖ-Mobilitätspreis 2020: Wir gratulieren der sensationellen Leistung des AITs

Wir gratulieren dem AIT ganz herzlich, denn gleich zwei AIT-Projekte wurden mit dem VCÖ-Mobilitätspreis 2020 ausgezeichnet. SUPERBE gewann in der Kategorie „Forschung und wissenschaftliche Studien“, InFraReD in der Kategorie „Digitalisierung“.

Im Rahmen von SUPERBE wurde das Potential des Planungskonzeptes Superblock im österreichischen Kontext untersucht. Dieses in Barcelona und anderen spanischen Städten bereits angewandte Konzept erlaubt eine Neuausrichtung der Prioritäten im Verkehr, um Straßenräume als Wohnumfelder von hoher Lebensqualität zu gestalten.

InFraReD – Intelligent Framework for Resilient Design. Eine KI-gestütze Planungsplattform ermöglicht es, Mobilitätsfragen in frühen Planungsphasen von Stadt- und Siedlungsentwicklung zu berücksichtigen sowie unterschiedliche Varianten und Szenarien zu vergleichen.

07Oct

Innerstädtisch, über Land und im Fernverkehr: Bosch liefert klimaneutralen Beitrag

Bis 2030 müssen die CO₂-Emissionen gemäß EU-Vorgaben sowohl für leichte Nutzfahrzeuge als auch für schwere Lastwagen drastisch sinken. Bosch will künftig in allen Fahrzeugklassen einen Beitrag zum klimaneutralen Transport leisten. Dafür entwickelt das Unternehmen effiziente Antriebe – vom Verbrennungsmotor über den batterieelektrischen Antrieb bis zur Brennstoffzelle.

07Oct

ADVICE Abschlussveranstaltung

Am Mittwoch, den 30. September fand das erfolgreiche Abschlussevent des ADVICE Projektes im großen Rahmen statt. Neben den Projektpartnern waren auch hochrangige Experten der Industrie vertreten.

Der interessante und aufschlussreiche Live-Stream vom gesamten Treffen, einschließlich der Ergebnisse des Projekts und mehrere Webinare, steht bereits online zur Verfügung.

06Oct

Horizon 2020 Green Deal Call

Eine seit 22.9. offene Ausschreibung im Rahmen von Horizon 2020 ist ein direkter Beitrag zur „Green Deal“-Strategie der Europäischen Kommission. Projekte sollen die EU unterstützen, sich rasch von der Covid-19-Krise zu erholen und in Zukunft auf solche neuartigen Bedrohungen mit erhöhter Widerstandskraft zu reagieren. Sie sollen zum grünen und digitalen Wiederaufbau und zur Erhöhung der gesellschaftlichen Widerstandsfähigkeit beitragen, beispielsweise in den Bereichen Landwirtschaft, biologische Vielfalt, Beschleunigung erneuerbarer Energien, sauberer Verkehr und Modernisierung bis hin zu einer sauberen und zirkulären Industrie.

Es steht ein Gesamtbudget von 1 Milliarde Euro für 10 Bereiche (inkl.20 Topics) zur Verfügung.

1. Reihe v. l. n. r.: Josef Fiala (ASFINAG), Angelika Rauch (tbw research GesmbH), Theresia Vogel (Klima- und Energiefonds), Kari Kapsch (Kapsch Group & Verband der Bahnindustrie), Anton Plimon (AIT), Martin Russ (AustriaTech GmbH), Michael Nöst (A3PS), Beate Färber-Venz (Venz GmbH & WKNÖ); 2. Reihe v. l. n. r.: Jochen Holzfeind (voestalpine Railway Systems GmbH), Klaus Pseiner (FFG), Elisabeth Felberbauer (Bike Citizen), Stefan Schnöll (Land Salzburg), Andreas Matthä (ÖBB Holding AG), Leonore Gewessler (BM
06Oct

Neue FTI-Strategie Mobilität 2040

Die neue FTI-Strategie Mobilität 2040 des BMK steht nun sowohl als Langfassung als auch als Broschüre online zum Download zur Verfügung. Im Rahmen einer Abschlussveranstaltung im September 2020 wurde die FTI-Strategie Mobiliät vom Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie vorgestellt.

Im Rahmen der Abschlussveranstaltung haben 18 hochrangige Vertreterinnen und Vertreter aus Wissenschaft, Wirtschaft, Politik und Verwaltung, darunter auch die A3PS vertreten durch Dr. Michael Nöst, sich mit Ihrer Unterschrift zur Vision FTI-Mobilität 2040 bekannt und sich bereit erklärt im Rahmen Ihrer Möglichkeiten bei der Umsetzung der FTI-Strategie Mobilität durch Mitarbeit in den strategischen Allianzen, Umsetzungspartnerschaften und/oder FTI-Projekten und -Aktivitäten zu den vier Missionsfeldern mitzuwirken.

Die FTI-Strategie Mobilität wurde im Zeitraum von November 2019 bis August 2020 in einem breiten Co-Creation-Ansatz entwickelt, um den unterschiedlichen Stakeholderinnen und Stakeholdern im Mobilitätssystem mit ihren vielfältigen Interessen und Zielen gerecht zu werden. Sie stellt die Brücke zwischen der FTI-Strategie des Bundes 2030 (FTI-Politik) und dem Mobilitätsmasterplan 2030 (Mobilitätspolitik) dar.

17Sep

LCA-Vergleich für Produktion, Betrieb und Recycling eines Pkw

Die aktuelle und zukünftige Gestaltung der individuellen Mobilität spielt in Diskussionen rund um den Klimawandel eine große Rolle. Ein Aspekt davon ist die tatsächliche Umweltbilanz der unterschiedlichen Antriebsarten über den gesamten Lebenszyklus eines Fahrzeugs hinweg. Mit seinem Experten-Tool hat der ÖAMTC ein Projekt initiiert, das einen umfassenden Vergleich von Pkw-Antriebsarten in Hinblick auf klimarelevante Treibhausgas-Emissionen von der Produktion über den Betrieb bis zum Recycling ermöglicht.

Entwickelt wurde das Experten-Tool zur Life Cycle Analyse von der Joanneum Research Forschungsgesellschaft unter Leitung von Gerfried Jungmeier im Auftrag von ÖAMTC, ADAC und FIA.

19Aug

Abschlussveranstaltung zur FTI-Strategie Mobilität am 14. September 2020 im Live-Stream

Wir dürfen Sie auf die BMK-Abschlussveranstaltung zur FTI-Strategie Mobilität am 14. September 2020 aufmerksam machen.
Die Teilnahme an der Veranstaltung wird aufgrund der aktuellen Situation rund um COVID-19 für alle Interessierten über einen Live-Stream möglich sein. Aus organisatorischen Gründen werden Sie gebeten, sich für den Live-Stream zu registrieren.
Freuen Sie sich neben der Vorstellung der FTI-Strategie Mobilität auf zwei hochrangig mit Vertreterinnen und Vertretern aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft besetzte Diskussionspanels zu den Themen Nutzen und Beitrag von Forschung, Technologie und Innovation im Mobilitätsbereich und die Vorstellung des FTI-Beirats Mobilität!

14Aug

Umfrage: Jeder dritte deutsche Autofahrer würde Wasserstoff-Auto kaufen

Rund zwei Drittel finden die Investitionen in Wasserstoff gut, fast jeder Dritte kann sich vorstellen, ein wasserstoffbetriebenes Fahrzeug zu kaufen, wenn es bezahlbar wäre. Für die Studie befragten der Online-Automarkt „Autoscout24“ und das Marktforschungsinstitut Innofact im Juli 1.000 Autohalter im Alter zwischen 18 und 65 Jahren.

14Aug

Magna könnte ab 2022 Fisker Ocean electric SUV in Österreich bauen

Henrik Fisker hat mit Magna Steyr eine Absichtserklärung geschlossen. Im vierten Quartal 2022 könnte in Graz die Produktion des Ocean starten, der auf Volkswagens MEB basieren könnte.

14Aug

Positionspapier: Vorschläge zur Änderung und Präzisierung des österreichischen Rechtsrahmens zu Wasserstoff und Power-to-X

Die österreichische Energie-Vorzeigeregion WIVA P&G beschäftigt sich in ihrer Kernaufgabe mit der umfassenden Forschung, Entwicklung und Implementierung eines wasserstoffbasierten Systems. Die Umstellung ist nicht vergleichbar mit z.B. der Steigerung der Energieeffizienz oder einem reinen Energieträgerwechsel von fossil zu erneuerbar. Zur Umsetzung gehört auch die optimale Integration in die nationale und internationale Rechtsordnung.

Das Ende Juli veröffentlichte Positionspapier thematisiert zum einen notwendige rechtliche Klarstellungen zur umfassenden Rechtssicherheit und zum anderen die erforderlichen regulatorischen Modifizierungen für ein zukünftig angestrebtes Level Playing Field für die Erzeugung von erneuerbarem Wasserstoff, aber auch generell Förderungen und Anreize für den Hochlauf einer Wasserstoffwirtschaft, wofür es auch anderer Instrumente und Incentivierungen, die über die klassischen F&E bzw. Investitionsförderungen hinausgehen, bedarf.

14Aug

Montanuniversität Leoben entwickelt klimaneutrale Energie- und Rohstoffinnovation

Im Rahmen einer Kooperationsvereinbarung mit den namhaften Industriepartnern voestalpine Stahl, Primetals Technologies Austria, Wien Energie und RAG Austria (als Industrie-Projektkoordinator) entwickelt die Montanuniversität Leoben vielversprechende, zukunftsweisende Carbon- und Wasserstoff-Technologien, durch die es möglich sein wird, Carbon und Wasserstoff CO2-neutral aus einer Hand zu gewinnen.

14Aug

Autoindustrie im Würgegriff der Coronakrise

Die Coronakrise hat die Autokonzerne Europas fest im Griff: Fast alle Hersteller stecken gerade in den roten Zahlen fest. Auch Zulieferer leiden.

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