Im Rahmen des jährlich stattfindenden Austrian World Summit, der von Arnold Schwarzeneggers Klimaschutzinitiative R20 veranstaltet wird, fand am 20. Juni vor der Wiener Hofburg die Übergabe des ersten „Austrian World Summit Innovation Award 2017“ statt. Das österreichische Unternehmen Kreisel Electric hatte bereits im Jänner dieses Jahres gemeinsam mit Arnold Schwarzenegger den elektrischen Umbau des Luxus-Geländewagens auf Basis der Mercedes G-Klasse präsentiert.
News
Deutsche Post und Ford bauen E-Transporter
Die Deutsche Post baut mit Hilfe des US-Automobilkonzerns Ford einen Elektro-Transporter. Basis ist ein Ford Transit-Fahrgestell, das mit einem batterieelektrischen Antriebsstrang ausgestattet wird.
Remote Vehicle Data Plattform (RVD) startet Betrieb, Fahrzeugdaten ermöglichen vernetzte Dienste
Continental nimmt seine Remote Vehicle Data Plattform (RVD) in Betrieb und schafft damit eine Grundlage für innovative vernetzte Dienste. Die Plattform ermöglicht den Zugang zu vereinheitlichten Fahrzeugdaten vieler Marken und Modelle. Die Verbindung kann über verschiedene Hardware-Optionen erfolgen und richtet sich an eine große Bandbreite potenzieller Kunden. RVD fügt sich nahtlos in die modular aufgebauten Cloud-Lösungen von Continental für konnektivitätsbasierte Dienste ein. Damit bietet Continental seinen Kunden eine komplette End-to-End-Lösung entlang der gesamten Wertschöpfungskette vernetzter Serviceleistungen.
Brennstoffzellenbusse nehmen Fahrt auf
Die WSW mobil GmbH aus Wuppertal hat eine Beschaffung von über 63 Brennstoffzellenbussen für den öffentlichen Nahverkehr ausgeschrieben. Die WSW koordiniert die gemeinsame Beschaffung für die Partner Verkehrs‐Verbund Mainz‐Wiesbaden GmbH, traffiQ Frankfurt, Regionalverkehr Köln GmbH und SASA SpA‐AG in Bozen, die diese Busse in den nächsten Jahren einsetzen werden.
Electric vehicles reach 2 million cars in 2016
The number of electric cars on the roads around the world rose to 2 million in 2016, following a year of strong growth in 2015, according to the latest edition of the International Energy Agency’s Global EV Outlook. Between 9 and 20 million electric car could be deployed by 2020, and between 40 and 70 million by 2025, according to estimates based on recent statement from carmakers. Still, electric vehicles only made up 0.2% of total passenger light-duty vehicles in circulation in 2016.
Münchens Oberbürgermeiser Dieter Reiter will gegen Stickstoffdioxid-Belastungen vorgehen
Münchens Oberbürgermeiser Dieter Reiter denkt angesichts erschreckender Stickoxid-Messwerte über die Einführung eines flächendeckenden Fahrverbots für Dieselautos nach. Bis zu 170.000 Fahrzeuge wären davon betroffen. In der Autostadt München wird gerade das Grab für den Diesel ausgehoben.
Study: The Life Cycle Energy Consumption and Greenhouse Gas Emissions from Lithium-Ion Batteries
The IVL Swedish Environmental Research Institute has recently published a report concerning LCA for electric vehicle batteries on behalf of the Swedish Energy Agency and the Swedish Transport Administration. The report attempts to respond to a series of specific questions related to vehicle batteries production and recycling.
Flexibles Batteriemodul-Konzept
Der Zulieferer Gestamp hat auf der Automotive Engineering Expo ein Batterie-Konzept für Fahrzeuge vorgestellt, das aus mehreren unabhängigen Powerpacks besteht, die je nach geforderter Leistungsdichte in einem modularen Tragrahmen aufgenommen werden können.
China stellt "track-less train" auf virtuellen Schienen vor
Das Institut für Transportwirtschaft und Logistik der WU Wien teilte untenstehendes Video mit dem Hinweis, dass es eine Tendenz, die wahrscheinlich zunehmen wird, nämlich: Straße und Schiene verschmelzen in Teilbereichen, erkennen lässt.
Auch Irland schwört dem Verbrenner ab
Die irische Regierung strebt an, dass ab dem Jahr 2030 nur noch rein elektrische Pkw und Transporter neu zugelassen werden. So zumindest steht es im nun veröffentlichten nationalen Politikrahmen zur Infrastruktur für alternative Kraftstoffe. Um das Ziel zu erreichen, wurde eine Task Force eingerichtet.
AVL-Tagung: Antrieb mit Augenmaß
300 Ingenieure und Entscheider kamen auf Einladung des Entwicklungsdienstleisters AVL List in der Grazer Helmut-List-Halle und auf dem Testgelände Gratkorn zusammen, um über den Wettkampf der Antriebe zu diskutieren. Denn das Auto der Zukunft muss nicht nur der Politik, sondern auch dem Kunden gefallen. Wenn man der Politik glaubt, ist der Kampf schon längst entschieden. „Die Zukunft des Verbrennungsmotors ist nicht großartig“, postuliert Nick Lester-Davis von der Londoner Stadtregierung, die eine „Giftigkeits-Abgabe“ für konventionelle Antriebe einführen will. Und für den Fall, dass die Industrie nicht spurt, droht er: „Sie müssen aufpassen.“
Drei K2-Kompetenzzentren der ersten Stunde werden verlängert
Im Jahr 2007 wurden im Forschungsförderprogramm „Comet“ die ersten drei K2-Zentren genehmigt. Nach einer Verlängerung 2012 wären sie heuer ausgelaufen. K2-Zentren gelten als „Flaggschiffe“ des Kompetenzzentren-Programms. Sie haben den Anspruch, internationale Spitzenforschung zu betreiben, sind am größten, auf zehn Jahre angelegt und erhalten die meisten Bundesmittel. Die drei K2-Zentren mit Schwerpunkt Materialforschung in Leoben (IC-MPPE – Integrated Computational Materials, Process and Product Engineering), ein Zentrum mit Fokus auf autonomes Fahren in Graz („K2 Digital Mobility – Context-Embedded Vehicle Technologies“) und ein Zentrum mit Schwerpunkt Mechatronik in Linz („LCM – Center for Symbiotic Mechatronics“) wurden nun verlängert. bmwfw und bmvit investieren in die drei Forschungszentren in den kommenden vier Jahren insgesamt 48 Millionen Euro.
10th International Summer School on “Advanced Studies of Polymer Electrolyte Fuel Cells”
This Summer School is organized by Yokohama National University (YNU), Japan in co-operation with TU Graz. With internationally recognised experts in the field of fuel cell research this one week intensive course will take place at Yokohama from August 20th - 26th, 2017. The lectures include fundamental studies and advanced aspects of PEFCs and Hydrogen as fuel.
Die Top-100 Automobilzulieferer des Jahres 2016
Erneut blicken die 100 weltweit größten Automobilzulieferer auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr zurück. Nie wurde mehr Umsatz erwirtschaftet als 2016 – aber das Wachstum bremst leicht ab. Eine Marktübersicht.
New EU project investigates a scalable production line for fuel cells for forklifts and industrial vehicles
Hydrogen fuel cell driven vehicles will have a great potential in the future of post-fossil mobility. The rather complex fuel cell units are currently manufactured manually; thus, the production costs per unit are very high. In the EU project INLINE a consortium of 5 partners (Fronius, Profactor, ElringKlinger, KITwbk, OMB Saleri) develop a flexible, scalable, high quality pilot production line for hydrogen fuel cell manufacturing.
Samsungs Ungarn-Fabrik für E-Auto-Akkus steht
Samsung SDI hat den Bau seiner Fabrik für Elektroauto-Batterien im ungarischen Göd, 30 Kilometer nördlich von Budapest, abgeschlossen. Die Eröffnung wird für das zweite Quartal 2018 angekündigt. Auf dem 330.000 Quadratmeter großen Gelände können jährlich 50.000 Batterien für E-Autos produziert werden.
Continental zeigt Universal-Ladetechnik
Continental will dem Durcheinander an Onboard-Ladegeräten mit unterschiedlichen Leistungen in Fahrzeugen ein Ende bereiten und in Kürze sein neues Ladesystem AllCharge vorstellen. Dieses soll – egal ob AC-einphasig, AC-dreiphasig oder per DC-Anschluss – stets die volle Leistung aus jeder Ladestation verarbeiten können.
EU für strengere Kontrollen von Autoherstellern
Die Mehrheit der EU-Staaten hat sich für strengere Regeln bei Abgastests sowie Typgenehmigungen von Autos ausgesprochen. Sie einigten sich darauf, dass die Europäische Kommission mehr Aufsichtsrechte erhalten und bei Manipulationen hohe Strafen verhängen können soll. Das EU-Parlament muss den Plänen noch zustimmen.
Mercedes-Benz Werk Rastatt produziert künftig kompakte Elektrofahrzeuge der Produkt- und Technologiemarke EQ
Rastatt –Mercedes-Benz setzt seine Elektro-Offensive konsequent fort: Das Mercedes-Benz Werk Rastatt wird künftig EQ-Modelle der Kompaktklasse produzieren. Die Grundlage dafür bildet eine Absichtserklärung, die das Werk gemeinsam mit dem Betriebsrat auf den Weg gebracht hat. Mit Rastatt, Sindelfingen und Bremen haben nun alle drei deutschen Pkw-Werke von Mercedes-Benz den Zuschlag für die Produktion von Elektrofahrzeugen der neuen Produkt- und Technologiemarke EQ erhalten.
Neue Batterie für deutlich mehr Reichweite
Eine neue Batteriekonstruktion soll die Reichweite von Elektroautos allein durch das Konstruktionsprinzip deutlich steigern können – auf bis zu 1.000 Kilometer. Das Prinzip stammt von der Brennstoffzelle.