News

23Jun

Aluminium-Karosserie wiegt weniger als 200 Kilo

Hydro und die Forschungsgesellschaft Kraftfahrwesen aus Aachen entwickelten eine Karosserie ganz aus Aluminium, die insbesondere für Elektrofahrzeuge gedacht ist. Mit dem neuen Leichtbaukonzept gelang es das Gewicht der Karosserie auf 199 Kilogramm zu senken und verglichen mit einem Multimaterial-Konzept in der Crash-Simulation die gleichen Leistungen hervorzurufen.

23Jun

Herstellung flüssiger Kraftstoffe aus Plastikmüll

Polyethylen (PE) ist der am meisten eingesetzte Kunststoff und macht auch einen großen Teil des Plastikmülls aus. Chemikern aus China ist es nun genlungen, die langen Polyethylenketten katalystisch zu kürzeren Kohlenwasserstoffketten, wie sie u.a. in Kraftstoffen zu finden sind zu spalten. Derzeit wird an Katalysatoren, die schneller, langlebiger und kostengünstiger sind geforscht.

23Jun

Elektrobit zeigt Remote-Analyse für das vernetzte Fahrzeug

Elektrobit stellt mit EB cadian eine Cloud-basierte Lösung für die genaue und individuell anpassbare Fernanalysen der Fahrzeugleistung vor. Durch die damit erhobenen Daten erhalten Automobilhersteller wichtige Informationen über ihre Flotte. Mit den gewonnenen Erkenntnissen können sie die Produktionsprozesse optimieren und ihre Entwicklungs- und Wartungskosten reduzieren.

23Jun

NEVS to drop Saab brand from its future EVs

NEVS, the Chinese-Swedish consortium which owns Saab Cars, is to drop the Saab brand from its future models, aiming to be recognised in its own right.

23Jun

Autonomer Bundesheer-Traktor macht explosive Feldarbeit

Im Rahmen des europäischen Roboter-Wettbewerbs ELROB, der von 20. bis 24. Juni 2016 im niederösterreichischen Eggendorf stattfand, hat das Bundesheer seinen autonomen Traktor präsentiert. Dieser soll bei Feldarbeiten auf militärischen Schussübungsplätzen bei denen Explosionsgefahr durch Blindgänger herrscht, zum Einsatz kommen.

23Jun

„Vorzeigeregion Energie“: 11 Regionen starten mit der Erstellung von Umsetzungskonzepten

„Vorzeigeregion Energie“ heißt das neue Förderprogramm des Klima- und Energiefonds, das im Herbst 2015 in Kooperation mit dem Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie (bmvit) gestartet wurde. Diese entwickeln mit einer Förderung von über 2 Mio. Euro Gesamtkonzepte zur Realisierung von groß angelegten Vorzeigeregionen, die international Vorbildcharakter haben. Für deren Umsetzung stehen dieses und nächstes Jahr weitere 23 Mio. Euro zur Verfügung. Die zweite Ausschreibung startet im Herbst. Innovationsminister Jörg Leichtfried: „Österreich liegt im Bereich Ökoinvestitionen derzeit im internationalen Spitzenfeld, aber die Zukunft wird von rasanten Veränderungen und wachsenden Märkten geprägt sein."

22Jun

Sonnenstrom für bequeme Kunden als Ziel

Der US-E-Autohersteller Tesla hat ein milliardenschweres Angebot für die Solarfirma SolarCity unterbreitet. Das Unternehmen des bekannten Tech-Milliardärs Elon Musk teilte am Dienstag nach US-Börsenschluss mit, ein Offert zwischen 26,50 und 28,50 Dollar pro SolarCity-Aktie abgegeben zu haben. Die geplante Übernahme ist ein klares Zeichen dafür, dass Tesla auf den Markt mit Haushaltsstrom will.

21Jun

Nissan kündigt erstes SOFC-Fahrzeug mit Bio-Ethanol als Kraftstoff an

Der japanische Autohersteller entwickelt ein mit mittels Festoxidbrennstoffzelle (SOFC) generierter Energie angetriebes Fahrzeugsystem. Aus dem Krafstoff Bio-Ethanol wird dabei zunächst über einen Reformer Wasserstoff produziert, woraus mit Luft-Sauerstoff über die SOFC Elektrizität für den Fahrzeugantrieb erzeugt wird. Als Markt sind vor allem Nord- und Südamerika und Asien vorgesehen, wo Bio-Ethanol aus Zuckerrohr oder Getreide bereits weit verbreitet ist.

21Jun

ABB-Technik für weltgrößte E-Fähren

Die großen Fähren Tycho Brahe und Aurora werden bald auf vier Kilometern zwischen Helsingør (Dänemark) und Helsingborg (Schweden) verkehren, versorgt durch je ein 4.160-kWh-Akkupaket. Jährlich transportieren sie mehr als 7,4 Mio Passagiere. Die E-Antriebssysteme und die in beiden Häfen stationierten Ladestationen kommen von ABB.

21Jun

Forschungsprojekt Hy-Nets

Das Forschungsprojekt Hy-Nets von dSpace, Denso, RWTH Aachen und der Uni Paderborn hat die Arbeit aufgenommen. Ziel ist es, Hybride dank Vernetzung mit anderen Fahrzeugen und der Infrastruktur (V2X) noch vorausschauender und dadurch effizienter durch den Verkehr fahren zu lassen.

21Jun

Rolls-Royce sieht autonome Frachtschiff-Zukunft

Triebwerkshersteller Rolls-Royce hat Visionen zu autonomen Frachtschiffen in einem Weißbuch vorgelegt. Die ersten Schiffe dieser Art sollen bis 2020 auslaufen.

20Jun

Österreich will Klimaabkommen vor Sommer verabschieden

Die EU-Umweltminister haben sich für eine rasche Ratifizierung des Pariser Klimaschutzabkommens ausgesprochen. Österreich ist nach Ungarn und Frankreich das dritte Land in der EU, das den Ratifikationsprozess bereits eingeläutet hat. "Ich erwarte mir, dass wir das noch vor dem Sommer über die parlamentarische Bühne bringen", sagte Umweltminister Andrä Rupprechter (ÖVP) am Montag in Luxemburg.

20Jun

Elektromobilität ist in Vorarlberg auf dem Vormarsch

Die Elektromobilität ist in Vorarlberg auf dem Vormarsch, sagen die Landesräte Erich Schwärzler und Johannes Rauch. Im ersten Halbjahr 2016 wurden bereits mehr Elektroautos zugelassen als im gesamten Vorjahr, und auch bei Bussen, Fahrrädern, Taxis und mehr wird auf Elektrofahrzeuge gesetzt. Spätestens wenn die Automobilhersteller Fahrzeuge mit größerer Reichweite auf den Markt bringen, komme der Boom, sind sie sich sicher. Allerdings ist noch viel Luft nach oben. Denn bis 2020 sollen 10.000 Elektroautos, 20 Elektrobusse und 500 elektrische Nutzfahrzeuge auf der Straße sein.

Foto: APA/HARALD SCHNEIDER
17Jun

Leichtfried will Österreich bis 2020 "elektrofit" machen

Beim Abschluss-Event des Projekts "Crossing Borders" (Vernetzung der Elektromobilitätsregionen Bratislava, Wien, Salzburg und München) sprach Verkehrsminister Jörg Leichtfried über Erfolge, Chancen und Zukunftspläne für die Elektromobilität in Österreich.

17Jun

Green Energy Center - die Brücke zwischen Gegenwart und Zukunft

Initiator Dr. Ernst Fleischhacker verbindet Wirtschaft, Wissenschaft und Zukunftstechnologien für eine saubere Mobilitätszukunft. Im Rahmen der Eröffnung des Green Energy Centers Europe wurde erstmals der Weltöffentlichkeit der H2-Korridor von Bergen (Norwegen) bis Bozen (Italien) vorgestellt. Insgesamt 15 wasserstoffbetriebene Fahrzeuge aus der weltweit ersten Serie der Marke Hyundai ix35 FCEV machten auf der 2.500 km langen Fahrt durch Europa Zwischenstopp zur Eröffnung in der Technikerstraße 1A. 

14Jun

Unterirdische CO2-Speicherung

Forscher in Island haben einen Weg gefunden, CO2 unterirdisch als Gestein zu speichern. Dabei wird das CO2 in Wasser gelöst und in eine unterirdische Schicht aus Vulkanbasalt geleitet. Dort reagiert das CO2 mit dem Gestein zu Karbonaten, aus denen das Gas nicht mehr so einfach entweichen kann. 

14Jun

Solar Voyager: Autonomes Solarschiff überquert den Atlantik

Die Solar Voyager, ein vier Meter langes und ein Meter breites Schiff, soll als erstes autonom fahrendes Schiff den Atlantik überqueren. Betrieben wird es auf der rund 3.000 km langen Strecke zwischen Massachusetts und Lissabon mit Energie, die durch Solarpanele gewonnen wird. Die Fahrt soll etwa 4 Monate dauern und wird durch ein satelittengestütztes Tracking-System überwacht.

14Jun

Müllauto wird von einer Turbine angetrieben

Der Hersteller Mack Trucks hat ein Müllauto vorgestellt, das von einer Turbine angetrieben wird, die elektrischen Strom für einen Elektromotor bereitstellt. Die Turbine nimmt nur etwa ein Zehntel des Raums eines herkömmlichen Verbrennungsmotors ein und wiegt lediglich 113 kg. Betrieben werden kann die Turbine mit Diesel, Biodiesel, verschiedenen Formen von Gas, Kerosin, Propan, Heizöl und einigen anderen Kraftstoffen. 

14Jun

DOE-Budget

Der von der Obama-Administration festgelegte Haushalt des Departments of Energy (DOE) für Wasserstoff und Brennstoffzellen beläuft sich 2016 auf rund US-$ 105,5 Mio.

14Jun

Windenergie-Speicherung in Deutschlands Nordosten

Das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) in seiner Fassung von 2014 erlaubt im Falle einer Netzüberlastung die „Reduzierung der Einspeiseleistung“ von grünem Strom, verbunden allerdings mit der Pflicht, dies zu protokollieren. Bezahlen müssen dafür die Stromkunden, denn die Windparkeigner erhalten – auch wenn der Netzbetreiber den Windpark vom Netz nimmt – die übliche Einspeisevergütung. Und es wird reichlich Gebrauch von dieser Erlaubnis gemacht: Allein in Mecklenburg-Vorpommern (M-V) sind regelmäßig knapp 20 Windparks mit einer Leistung von jeweils über 20 MW betroffen.

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