Der deutsche Maschinenbau steht unter zunehmendem Wettbewerbsdruck. Eine Reduktion der Kosten trägt maßgeblich dazu bei, sich auch auf internationalem Parkett zu behaupten. Leichtbau etwa hilft dabei, den Materialeinsatz und damit Kosten zu reduzieren. In einer Studie wurde nachgewiesen, dass sich die Herstellungskosten durch Topologieoptimierung an einem statischen Bauteil um knapp 7 % senken lassen, teilt die Leichbau BW GmbH mit.

Emissionsfreie Triebwagen sollen eine umweltfreundliche Alternative zu Diesellokomotiven für nichtelektrifizierte Bahnstrecken darstellen. Dazu fördert das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) die Entwicklung von Triebwagen mit Batterie bzw. Brennstoffzellenantrieb.

Die japanische Regierung hat die Zielvorgabe ausgegeben, bis zum Jahr 2020 rund 40.000 Brennstoffzellenautos auf und 160 Wasserstofftankstellen an den Straßen zu haben. Nicht das erste Mal gibt Japan ein derartiges Entwicklungsziel vor. Das letzte liegt etwa zehn Jahre zurück, aber dieses Mal scheint die Wahrscheinlichkeit hoch zu sein, dass es auch wirklich erreicht wird.

Elektroautos müssen immer ein Warngeräusch erzeugen, damit sie wahrgenommen werden. Das künstliche Motorengeräusch darf nicht abgestellt werden, so die Entscheidung bei der zuständigen UN-Arbeitsgruppe in Genf. Damit soll die Sicherheit von blinden und sehbehinderten Menschen im Straßenverkehr gewährleistet werden.

Von 19.-21. Oktober 2016 findet - direkt im Anschluss an die A3PS-Konferenz Eco Mobility 2016 - das 52. Executive Committee Meeting des IEA Advanced Motor Fuels Technology Collaboration Programms (AMF-TCP) in Wien statt. Interessierte an den AMF-Aktivitäten können am informellen Meeting am 20. Oktober 2016 teilnehmen. Derzeit laufen folgende Projekte (Annexes):

• Fuel and Technology Alternatives in Non-Road Engines
• Methane Emission Control
• Fuels for Efficiency
• Sustainable Bus Systems
• GDI Engines and Alcohol Fuels
• Real Driving Emissions and Fuel Consumption

2017 soll eine Obergrenze von 40.000 Euro für subventionierte E-Modelle eingeführt werden. Zudem soll der Zuschuss minimal von bisher 6.300 auf 6.000 Euro sinken. 4.000 Euro Aufschlag gibt es, wenn für das E-Auto ein mindestens zehn Jahre alter Diesel ausgemustert wird. Außerdem wird der 750-Euro-Zuschuss für Hybridautos ohne externe Lademöglichkeit gestrichen. Die Reform soll im Dezember beschlossen werden.

Auf dem Pariser Autosalon stellt Opel mit GM den Ampera-e, welcher 05/2017 auf den Markt kommen soll, vor. Das Fahrzeug adressiert mit etwa 500 km Reichweite besonders die Reichweitenangst vieler Nutzer. Bei VW soll der I.D. die Grundlage für eine ganze Palette von e-Fahrzeugen ab 2020 sein. Mercedes plant mit der EQ-Baureihe ab 2019 den elektromobilen Durchbruch berichtet der deutsche Tagesspiegel in seiner Printausgabe.

Im Rahmen des NIP II will die Bundesregierung auch den Einsatz von Brennstoffzellen auf dem Wasser voranbringen. Nun gibt es Infos zu einem konkreten Projekt: 2,14 Mio Euro fließen in das Forschungsprojekt "Elektra" der TU Berlin, wo ein mit Strom betriebenes Schubschiff entstehen soll, das auf kurzen Strecken mit Batterie-Power fährt und für längere Distanzen auf eine Brennstoffzelle setzt.

Die US-Regierung hat einen 15-Punkte-Plan als Basisrichtlinie rund um die hochautomatisierte Fahrtechnik bis SAE Level 4 ausgearbeitet. Die Bundesbehörden und -staaten sollen mit dessen Hilfe die Regulierungen im Einzelnen ausarbeiten, zudem wird der Aufbau entsprechender neuer Datenbanken oder ganzer Behörden erwogen.